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Hygiene am Arbeitsplatz

Jedes Jahr findet am 28. April der „Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz“ statt, um auf die gesundheitlichen Risiken während der Arbeit aufmerksam zu machen. Stand in den Anfangsjahren der Unfallschutz im Fokus, wird bedingt durch die Pandemie die Hygiene am Arbeitsplatz immer zentraler. So war das Motto des Welttages 2021 „Krisen antizipieren, vorbereiten und darauf reagieren — jetzt in widerstandsfähige Arbeitsschutzsysteme investieren.

Wie die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) schrieb, habe die COVID-19-Pandemie Arbeitgeber und Arbeitnehmer vor noch nie dagewesene Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Virus und seinen vielfältigen Auswirkungen auf die Arbeitswelt gestellt. Die Pandemie hat nahezu jeden Aspekt der Arbeitswelt berührt – von der Gefahr der Virus-Übertragung bis hin zu Risiken für Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit, die durch Eindämmungsmaßnahmen sowie Personalmangel entstanden.

Prävention ist der Schlüssel

Risikominimierung heißt Prävention. Das gilt sowohl beim Unfall- als auch Infektionsschutz. Zur Abwehr von Keimen, Viren und Bakterien sind Hygienelösungen am Arbeitsplatz das Mittel der Wahl. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Personalhygiene.

Hygiene startet in den eigenen vier Wänden

Hygiene am Arbeitsplatz fängt beim Arbeitnehmer zu Hause an, geht über Maßnahmen vor Arbeitsbeginn und mündet bei der Produktion. Erste Voraussetzung für eine einwandfreie Hygiene ist, dass Ihre Mitarbeiterin oder Ihr Mitarbeiter sauber und gepflegt am Arbeitsplatz erscheinen, die Kleidung gereinigt, die Fingernägel geschnitten und der Schmuck abgelegt ist. Piercings, künstliche Fingernägel oder Ohrtunnel haben in Lebensmittelbetrieben nichts zu suchen. Es versteht sich von selbst, dass Menschen mit Erkrankungen wie Durchfall, Übelkeit, Fieber oder Hauterkrankungen erst gar nicht zur Arbeit erscheinen.

Sozialraum als Schutzzone

In sensiblen Produktionsbereichen steht und fällt das Hygienekonzept mit einer klugen Konzeption des Sozialraumes wie dem Umkleideraum. Die Trennung zwischen außen und innen spiegelt sich in den räumlich getrennten Kleiderschränken wider. Diese sollten eine strikte Trennung zwischen Alltags- und Arbeitskleidung sowie anderen Gegenstände ermöglichen. Ebenso zentral ist die hygienische Aufbewahrung von Schuhen und Schürzen durch spezifische Trocknungsvorrichtungen.

Kontrolle ist besser

Das alte Sprichwort „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“ gilt ganz besonders für die Hygiene am Arbeitsplatz. Gerade im hektischen Betriebsalltag könnten erforderliche Hygienemaßnahmen ohne böse Absicht vergessen werden. Eine effiziente Zutrittskontrolle der Produktionsräume ist daher ratsam. Erst nach Reinigung und Desinfektion der Hände und – falls nötig – der Sohlen und Stiefelschäfte sollten Sie den Zugang gewährleisten. Hohe Sicherheit bieten Hygienestationen oder Handreinigungssysteme mit Zugangskontrolle. An allen Eingängen zum Produktionsbereich sollten sich solche Vorrichtungen befinden. Desinfektionssysteme wie Spender ergänzen das Präventionskonzept im Unternehmen. Zudem sollten Maßnahmen zur Betriebshygiene ergriffen werden, die die Reinigung der Arbeitsgeräte, der Arbeitskleidung und Räumlichkeiten betreffen.

Zugangskontrollen Drehkreuz

Hygiene am Arbeitsplatz im Überblick

  • Vor der Arbeit: Auf hygienische Belange sensibilisierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
  • Vor Arbeitsbeginn: Auf Hygiene optimiert ausgestattete Sozialräume
  • Im Betrieb: Kontrollierte Zugänge mit Wasch- und Desinfektionsmöglichkeiten. Hohe Standards in der Betriebshygiene (Reinigung des Gebäudes und Materials)

Höchstmaß an Arbeitshygiene

PHT erstellt passgenaue Hygienelösungen für den Arbeitsplatz. Die Systeme umfassen die Personalhygiene und Betriebshygiene und eignen sich sowohl bei neuen Produktionsstätten als auch zur Umrüstung bestehender Betriebe.

Professionelle Hygieneschleuse von PHT sichert die Personalhygiene

Spezialisten für Hygiene

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