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Umkleide-Einrichtung für bessere Hygiene

Die Umkleideräume bilden die Grenze zwischen dem hygienisch sensiblen Produktionsbereich und der Außenwelt. Die Umkleideraum-Einrichtung bekommt dabei eine zentrale Rolle, die in der Lebensmittelindustrie keinesfalls vernachlässigt werden sollte.

Auf der einen Seite: Die Straße, die Alltagskleidung und -schuhe. Auf der anderen Seite: Der Kittel, die Hauben oder Helme, die Stiefel oder Arbeitsschuhe. Aus diesen beiden Bereichen ergibt sich die sogenannte Unrein-Rein-Trennung im Betrieb. Alltagsschuhe und -kleidung dürfen nicht mit der Arbeitskleidung in Berührung kommen. Dies gilt für alle hygienesensiblen Bereiche in der Lebensmittelverarbeitung und ist Bestandteil eines konsequenten HACCP-Konzeptes.

Wie unterstützt die Umkleideraum-Einrichtung die Hygiene?

Raumgestaltung: Die Umkleideräume sind so gestaltet, dass das Personal ausreichend Platz zum Umziehen hat. Sitzgelegenheiten wie Bänke erleichtern den Kleiderwechsel. Auch Geländer helfen beim An- und Auskleiden. Da jedes Unternehmen andere räumliche Herausforderungen hat, erstellt die PHT Group individuelle Konzepte für die Einrichtung von Umkleideräumen.

Spinde: Jeder Mitarbeitende hat einen eigenen Spind. Der Spind ermöglicht eine hygienisch einwandfreie Lagerung oder Zwischenlagerung der Arbeitskleidung. Aus diesem Grund besitzt das Möbel ein Fach für Kittel, Arbeitshosen oder Overalls sowie Ablagemöglichkeiten für die Kopfbedeckungen. Die Umkleidespinde müssen den geltenden DIN-Vorschriften hinsichtlich der hygienischen Anforderungen sowie weiterer Parameter wie Größe und Sicherheit entsprechen. Spinde sollten oben abgeschrägt sein, damit sie freigehalten werden und leichter zu reinigen sind.

Reinwäscheschränke für den Reinbereich: Zum Umkleideraum gehören auch eigene Schranksysteme, in denen frische Arbeitskleidung bereitgestellt wird. Das können auch Garderoben sein, auf denen die gereinigte Wäsche aufgehängt wird.

Sammelbehälter für den Unreinbereich: Schmutzige Arbeitswäsche kommt in spezielle Körbe oder in Wäschesammelschränke, die fern der sauberen Wäsche stehen.

Sitzbänke: Die Sitzbänke sollten so gestaltet sein, dass sowohl der darunter liegende Boden als auch die Sitzbank selbst leicht zu reinigen sind.

Schuh- und Stiefelaufbewahrung: Besonders hygienesensibel ist die Aufbewahrung von verschwitzten Schuhen und Stiefeln. Spezielle Aufbewahrungssysteme mit integrierter Trocknung und Desinfektion durch Ozon, töten Keime während des Trocknungsprozesses ab. So wird Krankheiten vorgebeugt – ganz ohne Chemie. Die Systeme von PHT sind modular aufgebaut und bieten Platz für fünf bis 90 Paar Stiefel. Erfahren Sie hier mehr.

PHT ist Ihr Ansprechpartner für hygienische Umkleideraum-Einrichtung im Betrieb. Erfahren Sie mehr in unserer Hygiene Broschüre:

Material der Umkleide-Einrichtung

Die Einrichtungsgegenstände von PHT sind in der Regel aus rostfreiem Edelstahl. Das Material ist keimhemmend, da sich Bakterien und Keime nicht auf der glatten Oberfläche ansiedeln können. Alternativ bieten wir Möbel mit geschliffenen Oberflächen sowie aus lackiertem, verzinktem Stahlblech an. Wir achten stets darauf, dass sich die Umkleide-Einrichtung leicht reinigen lässt. Ein weiterer Aspekt ist die Sicherheit. So werden scharfe Kanten vermieden.

Sie haben weitere Fragen zur hygienegerechten Einrichtung von Umkleideräumen? Unsere erfahrenen Berater finden mit Ihnen eine Lösung, die genau zu Ihren räumlichen und personellen Gegebenheiten passt.